Das erste Mal am Säntis mit Mae
Nun wird die kleine Jack-Russel HĂĽndin Mae in 10 Tagen auch schon ein Jahr alt. Bei einem kurzen Wetterfenster nutzten wir die Gelegenheit und zeigten der kleinen Mae den Säntis mal etwas aus der Nähe.Â
Auf den Weiden und zu Beginn fĂĽhre ich die Hunde immer an der Leine. Meist braucht es etwas Zeit bis Mensch und Hund im richtigen Schritt und Tritt sind und innere Ruhe einkehrt.
Ganz nach dem Motto der Weg ist das Ziel, steigen wir in Ruhe bis etwas über den Mittelbock auf ca. 1’800 Meter über Meer.
Wenn die Hunde gut erzogen sind und die BinÂdung zum Mensch vorhanden ist (nicht nur ĂĽber die Leine) sollen die Hunde selbstständig und in Ruhe gehen.Â
Gerade mit zwei Hunden ist es essenziell, dass sie nicht einander nach springen.Â
An Steilstufen lasse ich dem Hund Zeit den Weg selber zu finden. Erst, wenn er nachfragt, kann ich ihm durch Zeigen etwas helfen.Â
Bei schwierigen Passagen sichere ich den Hund ab. Sei das bei kuren StĂĽcken mit den Händen oder der Leine. Achtung, nicht nur am Halsband festmachen. FĂĽr kurze StĂĽcke hilft die Brustleine mit Stopper und fĂĽr längere Touren ein gut passendes Geschirr. Denkt immer auch an den RĂĽckweg, das heisst umdrehen, wenn es am schönsten ist!Â
Das Tragen des Hundes sollte, a.) vorher zuverlässig geübt sein und b.) nur für die Not eingesetzt werden. So eine Bergtour ist etwas Wunderbares, gehe respektvoll mit der Natur um und geniesse es.
Das war der Mae’s erster Kontakt mit Geröll und Fels.Â
Im oberen Bereich sicherte ich die Kleine mit der Leine und musste ihr an 2 Stellen noch etwas helfen.Â
Schön zu sehen wie schnell der Hund beginnt den Weg zu suchen und zu prüfen, was für ihn möglich ist.
Der Anfang ist gemacht, nun werden wir in kleinen Schritten das Ganze etwas steigern.
PS: Nimm überdurchschnittlich Rücksicht auf andere Berggänger, Danke
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